Schöner Abschluss des ersten Quartals

In den letzten Jahren war die Zeit zwischen Januar und März für uns als Band eine eher unbefriedigende, weil aufgrund der Pandemie keine Konzerte stattfinden konnten. Das war dieses Jahr anders: Gleich sechs Auftritte haben wir in diesem ersten Quartal gespielt. Die letzten beiden noch mal vor zahlreichem Publikum in Marl und Hagen.

Im „Thomas Mulvany’s Irish Pub“ in der Altstadt Marls erwartete uns wie auch schon an Halloween ein gut aufgelegtes Publikum. Die Tatsache, dass es dort regelmäßig Livemusik gibt, lockte auch einige Stammgäste an. Bei dieser Stimmung haben wir auch gerne noch ein paar Minuten nach Mitternacht die ein oder andere Zugabe zum Besten gegeben. Mit manchem neu einstudierten Song überraschten wir sogar den Pub-Besitzer, der in den letzten mehr als 20 Jahren schon einiges gehört hatte.

Fünf Tage später betraten wir dann erstmals den aufwendig renovierten Ratskeller vom „Hopfen und Salz“ in Hagen. Das Herzblut vom dortigen Team, das ein Jahr lang auf diesen Moment hingearbeitet hatte, war deutlich zu erkennen. Wer nicht reserviert hatte, bekam auch keinen Platz mehr. An diesem Tag hätte die neue Location wohl auch das dreifache der vorhandenen Plätze vergeben können. Schon beim Soundcheck fiel uns der angenehme Klang des Gewölbekellers auf. In einer solchen Räumlichkeit ist das nicht unbedingt selbstverständlich.

Die ersten Besucherinnen und Besucher mussten auch erst einmal die neuen Eindrücke auf sich wirken lassen. Bekannte Gesichter der Stadt gaben sich an diesem Abend ebenso die Ehre. Etwa Oberbürgermeister Erik O. Schulz, der in der zweiten Pause auch das Gespräch mit unserem Bassisten gesucht hat. Ansonsten waren wir ein wenig überfordert von der großen kulinarischen Auswahl, aber dann müssen wir wohl einfach in Zukunft öfter vorbeischauen. Musik gab es an diesem Abend dann ja auch noch: Am Schluss wollten uns einige der Anwesenden gar nicht mehr gehen lassen, so dass wir wohl auch hier noch bis zur Geisterstunde hätten spielen können. Wir wünschen dem „Hopfen und Salz“ für die Zukunft alles Gute und sind überzeugt davon, dass eine Etablierung in der Hagener Innenstadt schnell gelingt.