Der Solo-Meister tritt ab: Danke Simon für viereinhalb gemeinsame Jahre bei ToL

Wie ihr bestimmt schon aus sozialen Medien oder unserem Auftritt beim Lichterfest im Fredenbaumpark mitbekommen habt, geht nach mehr als vier Jahren ein Kapitel bei uns zu Ende: unserer Gitarrist und Gründungsmitglied Simon Hofstetter hört bei uns auf und geht neue Wege, bzw. seinen Weg weiter. Circa einen Monat nach seinem letzten Konzert mit uns, haben wir uns mit Simon für ein kleines abschließendes Interview zusammengefunden.


Hallo Simon, danke dir, dass du dir die Zeit nimmst. Zu Beginn von ToL sagtest du im Interview, du hättest ein Projekt gesucht, mit dem man einen Schritt weiter gehen kann, Musik für andere Leute spielen, bisschen was von der Umgebung sehen und unsere Musik in die Welt tragen. Inwiefern siehst du diese Ziele erreicht oder nicht erreicht?

Für mich persönlich ist es auf jeden Fall ein Schritt nach vorne gewesen was die Musik angeht und vor allem auch das Musik-ins-Ruhrgebiet-Tragen, weil wir einfach Musik spielen konnten. Wir haben sehr sehr viel gespielt, ähm, in Dortmund und Umgebung, das fand ich sehr toll. Und haben halt auch unsere eigene Note mit reingebracht, was mir immer sehr wichtig war. Was mir son bisschen gefehlt hat, ehrlich gesagt, war wirklich die eigene Musik in die Welt zu tragen. Die Eigenkompositionen, das Schreiben und Arbeiten an eigenen Tracks, aber dafür war das Projekt ja auch als Coverband gestartet und diesen Teil haben wir ziemlich gut umgesetzt und etabliert.

Jetzt wo wir schonmal den Rückblick wagen, welches war eigentlich dein bestes Erlebnis mit Trials of Life?

Es gab viele gute Erlebnisse, ähm, ich muss sagen der beeindruckendste Gig, so allein von der Atmosphäre, war in der Westfalenhalle. Halle 1 war echt ziemlich krass und ich hab selten Vergleichbares erlebt. Aber auch die kleinen Gigs: also ich fand immer Gigs, wo die Menschen gut drauf waren, waren mein Highlights. Weil dann hatte ich das Gefühl, dass wir auch sehr gut drauf waren und auch die Energie aufnehmen konnten.

Und welches war dein ungewöhnlichstes Erlebnis mit ToL?

Äh, ich glaube die Parkplatzschlacht, wo wir einfach gegen Kevin gerannt sind, war auf jeden Fall sehr ungewöhnlich, wo er total umgeflogen ist. Und dieser Weinkeller, wo es so super eng war, und wir auf der Treppe gespielt haben. Das war auch ungewöhnlich, weil ich glaube ich noch nie so wenig Platz bei nem Gig hatte.

…und uns fällt dann noch die allererste Probe mit Rapha ein, wo dein Wagen liegen geblieben ist.

Oh ja (lacht), das stimmt, das hab ich schon längst verdrängt.

Welchen Song hast du am liebsten mit uns gespielt und warum?

Oh, ich überlege gerade. Was sofort hochkommt ist Englishman [in New York]. Den hab ich immer gerne gespielt, obwohl da eigentlich wenig passiert, aber irgendwie fand ich den Vibe da immer ganz gut. Das war ja auch einer der ersten Tracks, den wir so zusammen gespielt haben. Was ich auch immer gut fand war Billy Joel, was ham wa da gehabt, You May Be Right, Piano Man, aber vom Bauchgefühl würde ich Englishman sagen.

Du hattest bei Teilen der Band den Titel des Solo-Meisters inne. Hattest du bei ToL ein favorisiertes Solo bzw. eine Stelle, an der du immer sehr gerne dein Solo improvisiert hast?

Ich muss sagen, ich hab am Liebsten über nen Blues gespielt. Also über Rocking All Over The World, das fand ich immer mit am Besten. Da hatte ich so das Gefühl, dass ich die Harmonien n bisschen mehr outlinen konnte, als bei manchen anderen Sachen, wo ich immer eher drüber geshreddet habe. Und manchmal ham wir auch Standards gespielt, die hab ich auch immer gerne gespielt, aber das war jetzt nicht unser Kernrepertoire.

Zum Abschluss deiner Zeit bei ToL, was bleibt von ToL? Du kannst es so offen beantworten, wie du magst.

Sehr sehr viel Erfahrung, die super wichtig ist als Musiker. Was Live-Gigs angeht, die ganze Logistik, Auf-/Abbau. Alles was dann quasi da drum noch passiert, das Zwischenmenschliche, wie stimmt man sich mit ner Band ab. Sehr gute Erfahrungen, auch irgendwie stressige Erfahrungen: da mal das durchlebt zu haben ist glaub ich für meine berufliche, als auch musikalische Perspektive und Laufbahn total wichtig. Ganz viel Freude, ich muss sagen, mit euch Musik zu machen, hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Ich habe ganz viel rausgefunden für meinen eigenen Sound: was funktioniert, was funktioniert nicht. Das ist, glaub ich, gerade an der Gitarre so ein Prozess der irgendwie passiert, mal schneller, mal langsamer. Durch die Erfahrung eher schneller, oder irgendwie ganz gut, da mal verschiedene Sachen ausprobiert zu haben.

…und der Kemper (lacht).

Der Kemper bleibt tatsächlich nicht (lacht). Den verkauf ich aktuell und steig doch wieder auf ne kleine Combo um. Also ich spiel jetzt ab und zu zwar noch so Rock-Pop-Zeug, aber das funktioniert mittlerweile aber auch wieder ganz gut mit ner Combo und n paar Pedalen. Und ich bin ehrlich gesagt erschlagen vom Kemper. Das ist mir zu viel, da kann ich zu viel mit machen.

Jetzt hast du auch quasi schon zur letzten Frage übergeleitet: magst du uns vielleicht noch einen kurzen Ausblick geben, was auf deinen „Wegen des Lebens“, um sich auf den Namen Trials of Life zu beziehen, jetzt als Nächstes kommt. Also was ist dein nächster musikalischer Schritt?

Auf jeden Fall viel Big Band. Ich spiel sehr viel Big Band, wir waren jetzt mit der GBJA und dem East West European Jazz Orchestra auf Tour in Prag, ich spiel jetzt in Karlsbad, da sind wirklich sehr sehr gute Leute/Musiker*innen, sehr taffes Programm. Ich spiel jetzt bei Evgeny Ring in der Combo, das ist nochmal ne ganz andere Art des Musizieren, sehr sehr komplexe Musik, sehr sehr viel improvisierte Musik. Dann hab ich noch ein Trio, mit dem ich spiel. Da versuchen wir gerade auch so unseren eigenen Stil zu finden, es geht wahrscheinlich in die Fusion Richtung. Wir würden uns auch gern erweitern um ein Horn, d.h. Tröte oder Saxophon und sind da auf der Suche. Versuchen eigenes Zeug zu schreiben. Also der Fokus ist schon stark auf Jazz und improvisierter Musik.

Dann sagen wir vielen Dank für dieses abschließende Interview und wünschen dir auf diesem Weg alles Gute.

Ja danke, euch auch alles Gute!


Alles ist erleuchtet: Lichterfest im Fredenbaumpark lockt mit Lampen, Musik und Drohnenshow

Online-Beitrag der Stadt Dortmund vom Montag, den 9. September 2024, 11:00 Uhr.

Am 14. September steigt im Fredenbaumpark in Dortmund wieder das Lichterfest. Neben Lampions, verschiedenen Attraktionen für alle Altersgruppen und Livemusik erwartet die Besucher*innen eine Drohnenshow. Zum 125-jährigen Bestehen des Parks gibt es außerdem eine Bildershow. Der Eintritt ist frei.

Zum Mitmachen: Entlang der Wege auf der Festwiese werden Teelichter verteilt – so können Besucher*innen selbst dazu beitragen, eine stimmungsvolle Beleuchtung im Park zu schaffen. Mit einer Auswahl an süßen und herzhaften Speisen sowie Getränken ist auch gastronomisch für jeden Geschmack etwas dabei.

Das Programm beim Lichterfest im Fredenbaumpark

Von 18 Uhr bis 22:30 Uhr setzen Tausende Lampen und Kerzen den Fredenbaumpark in ein stimmungsvolles Licht. Das vielseitige Programm bietet zum Beispiel Livemusik und verschiedene Aktionen für Kinder.

Auf der Festwiese läuft bereits ab 17:45 Uhr eine Bildershow zum 125-jährigen Bestehen des Parks. Die Dokumentation bietet viele persönliche Einblicke in die Geschichte des Parks, denn im Vorfeld konnten Privatpersonen ihre eigenen Fotos aus dem Fredenbaumpark einreichen. An einem extra eingerichteten Fotospot haben Besucher*innen die Möglichkeit, eigene Erinnerungsfotos in dieser besonderen Atmosphäre aufzunehmen.

Auf dem Platanenplatz treten „Die Kellerband“ und „Trials of Life“ auf. Am Musikpavillon findet eine Schlagerparty statt, die zum Tanzen einlädt. Für Kinder gibt es unter anderem ein Karussell sowie Bastelangebote.

Höhepunkt des Abends: Die Drohnenshow

Der Höhepunkt des Lichterfests ist gegen 22 Uhr eine choreografierte und von Musik begleitete Drohnenshow, die den Himmel über dem Fredenbaumpark erleuchtet.

Quelle: https://www.dortmund.de/newsroom/nachrichten-dortmund.de/alles-ist-erleuchtet-lichterfest-im-fredenbaumpark-lockt-mit-lampen-musik-und-drohnenshow.html (Abgerufen am 13.09.2024).
Bild: Anneke Dunkhause

„Donnerstags Live“ startet wieder – diese Bands sind diesmal dabei

Von Gaby Decker, aus dem Sauerland Kurier vom Dienstag, 16.07.2024

Im Rahmen des Kultursommers beginnt am 25. Juli in Arnsberg die beliebte Veranstaltung „Donnerstags live“ mit jeder Menge Live-Musik auf der Bühne neben der Festhalle in Arnsberg.

Arnsberg – „Wir haben die vier Veranstaltungen wieder gut besetzen können“, so Olaf Grossmann, Geschäftsführer des Verkehrsvereins Arnsberg.

„Donnerstags live“ heißt es seit einigen Jahr gleich an vier aufeinanderfolgenden Donnerstagen. „Ab 18.30 Uhr ist Einlass, um 19 Uhr beginnt das Bühnenprogramm, Ende ist gegen 22 Uhr“, erklärte Grossmann den Rahmen der Veranstaltungen. Den Anfang macht in diesem Jahr die Band „Scyfer“. Sie feiern in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum. Das Jubiläum feiern die sechs Sauerländer in einer fast unveränderten Besetzung. Sie werden das Publikum mit Rocksongs im eigenen Stil sowie Eigenkompositionen begeistern.

Am 1. August tritt „Irie Miah and the Massive Vibes“ auf der Bühne auf. Der seit 2018 zum immateriellen Weltkulturerbe der Unesco zählende Reggae ist ihre Sache. Schon seit 1999 spielen sie auf namhaften Reggaefestivals, zum Beispiel Eurocityfest oder Bongo Bongo Sunsplash. Von ihnen kommt ein bunter Stilmix der Reggae Spielarten von Ska bis zu Ragga. Sie werden ihr Publikum in „die chillige Welt des Reggaes“ mitnehmen.

Am 8. August gehört die Bühne den „Trials of Life“. Sie schätzen die handgemachte Musik. 2020 gründeten sie die Band. Die vier Ruhrpottler konnten in der Coronazeit erfahren, dass Musik glücklich macht und zusammenschweißt. Sie wollen in Arnsberg zeigen, dass sie mit Cajon, Bass, Gitarre und Keyboard musikalisch viel zu bieten haben. Für die Arnsberger Irish-Celtische Punk-Rock-Band „Muirsheen Durkin & friends“ ist es am 15. August ein Heimspiel. Wenn die Band mit ihren vielfältigen Instrumenten die Bühne der Promenade rockt gibt es für das Publikum kein Halten mehr. Die Musik geht ins Blut und in die Füße, ruhig bleiben und still halten ist dann nicht mehr möglich.

Das Ende der Veranstaltungen ist jeweils gegen 22 Uhr. Für die Getränke gibt es Wertmarken zu kaufen. Dazu gehört der Kauf eines Event-Chips. Dieser wird an der Wertmarken-Bude hinterlegt und kann nach dem letzten Getränk wieder abgeholt werden. Er gilt als „Einlasskarte“ für alle vier Veranstaltungen. Von Mittwoch, 17. Juli bis Mittwoch, 24. Juli können beim Verkehrsverein, Arnsberg Starterkids für 16 Euro erstanden werden. „Es sollen vier sommerliche Partys werden, mit wenig bis gar keinem Regen“, hofft Olaf Grossmann.

Link: https://www.sauerlandkurier.de/hochsauerlandkreis/arnsberg/donnerstags-live-startet-wieder-diese-bands-sind-diesmal-dabei-93183151.html

Donnerstags live in Arnsberg – Trials Of Life

Halbakustische Rock- und Pop Coverversionen, kreativ vorgetragen und geprägt durch mehrstimmigen Gesang

Aus dem Ruhrpott kommen Trials of Life, die nichts mehr schätzen als handgemachte Musik. Das beweisen Kevin Barth, Raphael Schmidtkord, Simon Hofstetter und Florian Krebs an Cajon, Bass, Gitarre und Keyboard mit halbakustischen Rock- und Pop-Covern. Alle vier sind schon seit Kindesbeinen an mit Bands unterwegs und gründeten 2020 Trials of Life. Auf größeren Veranstaltungen werden die vier inzwischen regelmäßig von Schlagzeuger Tom Twente unterstützt. In Corona-Zeiten gegründet konnte die Band beweisen, dass Musik zusammenschweißt und einfach glücklich macht. Am 8. August stehen die vier Ruhrpottler auf der Bühne von Donnerstags Live an der Promenade und wollen auch in Arnsberg zeigen, was sie musikalisch zu bieten haben.

Links:

Vier Jahre Trials of Life

Am 7. Juni 2020 trafen sich drei Musiker in Dortmund-Hörde, um für einen gemeinsamen Auftritt zu proben. Daraus wurde „Trials of Life“ und heute sind wir als Band schon vier Jahre alt.

Zunächst erstmal ein paar Zahlen zum vierten Bandjahr:
22 Auftritte, davon 6 Mal Open Air, einmal innerhalb eines Einkaufszentrum und einmal einer alten Kirche. Das erste Mal drei Auftritte in drei Tagen, darüber hinaus zwei abendfüllende Gigs in zwei Tagen. Fast 100 Songs im Repertoire, 13 davon neu. Ein neuer Mann am Schlagzeug und ein großes, vielfältiges, buntes und rege wiederkehrendes Publikum. Vielen Dank daher allen Beteiligten, die uns in unserem vierten Bandjahr unterstützt haben. Und damit genug der Fakten.

In Vorbereitung auf diesen Geburtstag haben wir Sänger und Percussionist Kevin Barth getroffen und ihm einige Fragen gestellt. Die Antworten wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten.


Wir haben einen Stil gefunden, der zu uns passt und den die Leute auch wiedererkennen. Und das nicht, weil wir krampfhaft in irgendwelchen Brainstormings danach gesucht oder Kreativitätsseminare belegt haben. Es kam einfach mit der Zeit. Wir haben musikalisch ganz unterschiedliche Stärken, aber genau das wird zum Vorteil. Jeder bringt sich ein und verleiht unseren Stücken eine eigene Note.

Ganz klar ein Konzert in Herdecke, das Erste nach einem halben Jahr voller Restriktionen aufgrund der Corona Pandemie. Das Wetter war top, wir konnten in der Fußgängerzone spielen und die war dann brechend voll. Alle hatten Lust auf ein bisschen Normalität, und die Stimmung war überragend. Noch dazu war es so, als hätte es nie eine Unterbrechung gegeben: das Zusammenspiel lief sofort wie vor der Zwangspause.

Wir hatten während der Pandemie auch die ein oder andere Erfahrung, die nicht so prickelnd war, wie da in Herdecke. Gerade im Winter waren mehrere Locations recht leer, weil die Leute unsicher waren und nicht so gerne mit vielen anderen in geschlossenen Räumen sein wollten. Das ist aus meiner Sicht jetzt nicht mehr so. Was ich auf jeden Fall sehr wertschätze: Es ist nicht selbstverständlich, sich während einer Pandemie zu gründen und dann tatsächlich bestehen zu bleiben. Darauf können wir stolz sein.

Als Erstes fällt mir ein: Wir proben weniger (lacht). Dafür spielen wir aber mittlerweile auch hin und wieder Stücke, die wir vorher nur einmal im Soundcheck angespielt haben. Das ist finde ich eine spannende Herausforderung und das Ergebnis kann sich oft echt sehen lassen. Und wir sind wie erhofft Stück für Stück bekannter geworden. Ich muss nicht mehr mehrere hundert Mails an Locations schreiben, sondern kann mich auch mal ein bisschen zurücklehnen. Über das Jahr verteilt kommt jetzt auch viel von selbst und das fühlt sich großartig an.

Ich würde uns gerne weiter etablieren. Vier Jahre sind für eine Band keine lange Zeit, da sind schon einige Formationen aufgetaucht und dann wieder verschwunden. Sich zu halten und über Jahrzehnte einen Namen zu haben, das ist mein optimistisches Ziel. Gerne auch verstärkt bei größeren Veranstaltungen wie Stadtfesten, im Bereich der Firmenevents geht sicher noch mehr. Es ist aber auch wichtig, dass wir nie vergessen, wo wir herkommen. Gerade in Kneipen und kleineren Locations kann sich eine tolle Dynamik und Symbiose mit dem Publikum entwickeln. Das sollten wir uns beibehalten und auf jeden Fall auch dort noch spielen.

Je größer die Bühne bzw. der Veranstaltungsort ist, desto schwieriger ist es, mit einem Cajon eine klangliche Wucht hinzubekommen. Da kann ein Schlagzeug schon deutlich mehr leisten. Dem wollten wir uns nicht verschließen. Ziemlich schnell haben wir mit Tom Twente einen sehr talentierten Mann an den Drums gefunden. Grundsätzlich ist es möglich, uns sowohl mit, als auch ohne Schlagzeug zu buchen. Bei Veranstaltungen wie Stadtfesten, oder in größeren Hallen bevorzugen wir aber schon die Variante zu fünft.


Hier noch die Foto-Collage unseres vierten Bandjahres:

Zug Wermingsen lädt ein

vom Iserlohner Bürger-Schützen-Verein (IBSV), aus dem Stadt Spiegel online vom Montag, 25. März 2024.

ISERLOHN – Der Frühling erwacht, und Ostern klopft an die Tür! In dieser aufblühenden Jahreszeit lädt der Zug Wermingsen der 3. Kompanie im IBSV alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie Freunde, Nachbarn und viele Mitglieder zum traditionellen Osterfeuer an der Kantstraße ein.

Wann und Wo? Das Event startet am Karsamstag mit dem Einlass ab 17:00 Uhr auf dem Sportplatz an der Kantstraße. Ab 19:00 Uhr brechen die Flammen in den Himmel durch und sorgen für eine magische Atmosphäre.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: von herzhaften Leckereien bis hin zu süßen Überraschungen wird eine Vielfalt an Speisen und Getränken angeboten, die kaum Wünsche offenlassen.

„Wir haben speziell für unsere jüngsten Besucher aufregende Aktivitäten vorbereitet, die ihnen ebenso einen erlebnisreichen Abend bescheren werden“, verrät Zugführer Frank Schulte.

Die Coverband „Trials of Life“ wird mit hitverdächtigen Melodien und zeitlosen Klassikern den Abend unterm Sternenhimmel musikalisch untermalen.

Wichtig zu wissen: Aufgrund begrenzter Parkplätze an der Kantstraße appelliert der Verein an die Besucher, möglichst zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu kommen. So kann einen sorgenfreier Abend ohne die übliche Parkplatzsuche genossen werden..

Das Osterfeuer von Wermingsen ist mehr als nur ein Fest – es ist eine Gelegenheit, zusammenzukommen, die Wärme der Gemeinschaft zu spüren und gemeinsam Ostern willkommen zu heißen. Eine herzliche Einladung ergeht an alle, diesen Abend im Kreise der Liebsten zu genießen – denn geteilte Freude ist doppelte Freude.

Adventsfenster

Einmal im Jahr öffnet die Speisekammer Dortmund ihre Türen für alle, insbesondere für die Bürger des Dortmunder Vororts Deusen. Am morgigen Dienstag, den 05. Dezember, ist es wieder soweit. Es gibt ein vorweihnachtliches kulinarisches Angebot, darunter wärmende Getränke und eine kleine Auswahl an Speisen. Beginn ist um 19:00 Uhr.

Das am Abend gesammelte Geld kommt dem Kinderkrankenhaus der städtischen Kliniken als Spende zu Gute. Wir freuen uns sehr, diese gemeinnützige Aktion musikalisch zu unterstützen.

Für uns ist es der letzte Auftritt im Jahr 2023. Wer also den Jahresvorsatz „in 2023 ein Konzert von Trials of Life besuchen“ noch erfüllen muss, sollte morgen vorbei kommen. Wir bieten, wie immer, ein abwechslungsreiches Programm aus Rock und Pop der letzten 60 Jahre an. Ende ist um 22:00 Uhr, damit jeder noch genügend Zeit hat, seine Schuhe zu putzen und für den Nikolaus-Morgen vor die Tür zu stellen.

Wir hoffen auf einen gelungenen Abend, an dem wir, und möglichst viele andere vom Prinzip in die Rolle des Nikolaus wechseln und die Geschenke in Form von Geldspenden für die Kinderklinik vorbeibringen.

Schwarzer Freitag in der Einkaufsgalerie

Die Volme-Galerie in Hagen bot am vergangenen Freitag einen sehr interessanten Rahmen für unseren Auftritt beim Bier und Futtermarkt präsentiert von Hopfen & Salz. Nachdem wir mit drei Autoladungen in Hagen ankamen, hieß es erstmal Equipment-Tragen, bis hin zur extra errichteten Bühne am Mittelplatz der Galerie. Schon beim Aufbau wurden die Tischkicker, die in der Nähe der Bühne standen rege genutzt, das sollte auch den ganzen Abend so bleiben. Einer von uns gab sogar noch ein kurzes Interview für den ortsansässigen Radiosender.

Beim Soundcheck merkte man dann die nächste Besonderheit: die Akustik. Aus Musiker-Sicht hat das schon Spaß gemacht, weil ordentlich Hall da war. Tontechnisch ist so eine Umgebung durchaus eine Herausforderung, weil sich der Sound mit der Entfernung zur Schallquelle deutlich stärker verändert, und dementsprechend an unterschiedlichen Standpunkten unterschiedlich klingt. Nach dem erfolgreichen Aufbau ging es für uns noch zum Essen ins Schnitzelhaus im Ratskeller vom Hopfen&Salz nebenan.

Ordentlich Konkurrenz zum Bier und Futtermarkt kam vom Weihnachtsmarkt, der direkt draußen vor der Tür aufgebaut ist. Trotzdem hatten wir einige Zuhörende, darunter natürlich auch Laufpublikum, am Freitagabend musste wohl so mancher noch Besorgungen in der Einkaufspassage machen.

Wie weit wir dort zu hören waren, merkten wir insbesondere zwischen unseren Titeln, wenn auch von der anderen Seite der Galerie lautstarker Beifall erklang. Für uns ein schöner Abend, an dem wir auch junges Publikum begeistern konnten. Vielen Dank an alle Beteiligten.

Eintrag an der Wall of Fame

Am vergangenen Freitag (10. November) haben wir wieder am Hörder Neumarkt in Dortmund aufschlagen dürfen. Schon am späten Nachmittag wurden wir am Haus Rode, welches als Vereinsheim quasi den Nachbarschaftstreff darstellt, tatkräftig empfangen, sodass der Aufbau auf der, im Vergleich zu 2021 umgestalteten Bühne schnell von der Hand ging. Auch der Soundcheck verlief standardgemäß unproblematisch, so konnten wir vor Beginn des Konzerts noch ordentlich schlemmen. Währenddessen erblickte der ein oder andere unser Bandfoto zwischen diversen Musikerbildern an den Wänden. „Schon seit circa einem Jahr hängt ihr bei uns an der Wand“, bekamen wir aus den Reihen des Vereins erläutert.

Ab einer Stunde vorher füllte sich der Raum und mit Anpfiff hatten wir die Hütte voll. Musikalisch ließen wir es zunächst ruhig angehen und steigerten die Schlagzahl bis zum Ende des Abends: Klassiker um Klassiker konnten wir das Publikum immer mehr mitreißen und zum lautstarken Mitsingen animieren. Auf einzelnen Wunsch haben wir dann noch den Logical Song aus dem Ärmel geschüttelt und uns unter I’m Still Standing Ovations auf den Weg zu drei Zugaben gemacht.

Nach unserem zweistündigen Konzert hatten wir nun die Ehre uns auf unserem Foto an der Wall of Fame zu verewigen. Vielen Dank an die Mitglieder des Vereins „Wir am Hörder Neumarkt“, ebenfalls vielen Dank an das teilweise weit gereiste Publikum vor Ort. Bei dieser Stimmung kommen wir gerne im nächsten Jahr wieder.

Musiksommer – Rock und Pop in neuer Dimension: Trials of Life live im Fredenbaumpark

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Die Band „Trials of Life“ wird am 6. August 2023 das Publikum im Fredenbaumpark mit ihren halbakustischen Rock- und Pop Cover begeistern. Mit Gesang, Gitarre, Keyboard, Bass und Cajon erschaffen sie einen facettenreichen Sound, der von Balladen bis hin zu Songs mit Wucht und Tempo reicht. Mehrstimmiger Satzgesang rundet das Klangbild ab und lässt die Songs von Bon Jovi, Simon & Garfunkel, Sunrise Avenue und mehr auch in Funk, Jazz und Soul erklingen.

Seien Sie dabei, wenn „Trials of Life“ den Musiksommer zum Leben erwecken. Das Konzert findet am 6. August 2023 von 15:00 bis 17:00 Uhr statt. Eintritt ist frei.

Wann?
So, 06. Aug
15:00 – 17:00

Wo?
Fredenbaumpark Dortmund
Lindenhorster Straße 6
44147 Dortmund

Was kostet das?
Eintritt frei

Quelle: https://rausgegangen.de/events/musiksommer-rock-und-pop-in-neuer-dimension-trials-of-life-l-0/