Es geht (noch) nicht ohne Wetterkapriolen

Nicht ganz trocken ging unser Auftritt am vergangenen Sonntag im Dortmunder Fredenbaumpark über die Bühne.
Doch erst einmal der Reihe nach: Schon um 10:30 Uhr sind wir an unserem Proberaum gestartet und haben Equipment in insgesamt drei Fahrzeuge verladen. Das ging schneller als gedacht, so dass wir überpünktlich zum Aufbau und Soundcheck am Spielort eintrafen. Etwa anderthalb Stunden vor Auftrittsbeginn war alles bereit. Ein bisschen Regen hat uns keine Sorgen gemacht, weil grundsätzlich trockenes Wetter vorhergesagt war. So erklangen dann auch pünktlich um 15:00 Uhr die ersten Töne ohne Tropfen von oben.

Unser Bassist Rapha hat einen starken Einstand hingelegt. Nervosität war ihm nicht anzumerken und wie nicht anders zu erwarten schaltete er sich auch in manche Zwischenmoderation gekonnt ein. Im Vergleich zum Auftritt in Herdecke war der gesamten Band auch eine höhere Eingespieltheit anzumerken. Als noch vier Songs übrig waren, kam der Regen dann doch wieder zurück. Wir hatten auf der Bühne ein Dach über dem Kopf, aber bei den etwa 100 Zuschauern war das nicht der Fall. Dennoch sind die meisten bis zum Schluss geblieben. Das ist nicht selbstverständlich!
Nach unserem letzten offiziellen Stück hat sich der Regen dann so schnell wieder verzogen, wie er gekommen war. So konnten wir noch zwei Zugaben spielen.

Unser Dank geht an die Stadt Dortmund für die Einladung. Ebenfalls danken wir einem aufmerksamen Publikum, welches uns viel Begeisterung entgegengebracht hat. Jetzt geht es für uns zurück in den Proberaum, der sich ab sofort in Essen befindet. In den nächsten vier Wochen soll fleißig am Ausbau des Programms gebastelt werden. Am 2. Oktober dürfen wir dann in Herdecke auch wieder vor Publikum zu den Instrumenten greifen. Bis dahin werden hier und auf den sozialen Netzwerken immer wieder noch ein paar Impressionen aus dem Fredenbaumpark auftauchen.