Die Konzert-Konstante

Bevor der Januar endet, spielen wir am kommenden Freitag ab 20:00 Uhr noch ein Konzert im „Wohnzimmer im Piepenstock“ in Dortmund-Hörde. Einlass ist ab 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei, es gelten die 2G+-Regeln. Wer geboostert ist, oder einen höchstens drei Monate alten Genesenennachweis vorzeigen kann, braucht keinen zusätzlichen Test.

Es ist das erste Mal, dass wir innerhalb eines Kalendermonats gleich dreimal auf der Bühne stehen. Außerdem ist es bereits unser sechstes Gastspiel in Dortmund. Dort durften wir seit Anfang Dezember dreimal auftreten und so wurde Herdecke als vorherige Stadt mit den meisten unserer Konzerte abgelöst. Auch das „Wohnzimmer“ mit Kulturwirt Marco Rudolph ist für uns eine bekannte Adresse. Anfang Juli letzten Jahres hatten wir dort schon einmal das Vergnügen. Deshalb haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen: Bis auf drei Titel haben wir das Programm, im Vergleich zu unserem ersten Auftritt dort, komplett erneuert.

Wer mit dabei sein möchte, sollte vorab beim Veranstalter unter wohnzimmer@marco-jorge-rudolph.de reservieren. Wir freuen uns auf euch!

Unter warmem Kerzenschein

Recht kurzfristig hatten wir am vergangenen Wochenende das Vergnügen, wieder einmal auf einer privaten Veranstaltung zu spielen. Es handelte sich genauer gesagt um eine Hochzeit, die in der prachtvoll geschmückten „Speisekammer“ in Dortmund-Deusen stattfand. Hunderte, von der Decke hängenden Kerzen, konnten dazu beitragen, Wärme und Geborgenheit zu spenden. Ein Zugehörigkeitsgefühl, welches durch die gastfreundliche herzliche Art den Abend bestimmte. Denn die zukünftigen Eheleute hatten uns erst eine Woche zuvor in Iserlohn gehört und sich spontan dazu entschieden, noch eine Live-Band zu buchen. Da es terminlich bei uns gepasst hat, haben wir gerne zugesagt.

Da war Flexibilität gefordert, auch weil wir noch schnell den gewünschten Titel für den Hochzeitstanz einstudiert haben. Kurz vor Auftrittsbeginn war klar, dass unser Sänger noch immer kein Jackett besitzt. Allerdings befreite der Bräutigam glücklicherweise alle anwesenden Männer recht schnell von diesem Teil der Kleiderordnung. Vor unserem Konzert kamen wir noch in den Genuss, uns ein wenig am Hochzeitsbuffet bedienen zu dürfen.

Generell war es ein toller Abend, an dem wir viele nette und aufgeschlossene Menschen kennengelernt haben. Danke für die gute Stimmung, das Mitgehen während unseres Auftritts, sowie die interessanten Gespräche vorher und nachher. Dass der Sound besonders gut und wuchtig war, haben wir Nils Welsch zu verdanken. Er war als DJ im Einsatz und hat uns seine Anlage zur Verfügung gestellt. Ein paar Impressionen des Abends sind diesem Artikel beigefügt. Wir wünschen den frisch Vermählten alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

Gastmusikerinnen und andere Premieren

Trotz typischen Januar-Temperaturen fanden sich am vergangenen Freitagabend einige Zuhörerinnen und Zuhörer für unser Konzert im beheizten Zelt vom „The New Crown“-Pub in Iserlohn ein. Darunter auch ein paar bekannte Gesichter, die bereits beim ersten Mal im Oktober dabei waren. Die Stimmung war wieder sehr gut und angenehm und so konnte auch das ein oder andere Bandmitglied über nicht warm werdende Hände hinwegsehen. Wobei hier entscheidend war, ob man sein Instrument in der Nähe eines Heizpilzes aufgebaut hatte oder nicht.

Ein besonderes Highlight war der spontane Gastauftritt von Julia und Joleen Trenkel aus Iserlohn. Schon vor unserem Auftritt hatten wir eine kleine Kostprobe vom Gesangstalent der beiden Schwestern bekommen. In der zweiten Pause begeisterten sie mit ihren tollen Stimmen auch das Publikum. Zwei Namen, die man sich definitiv merken sollte.

Von uns gab es an diesem Abend auch wieder zwei neu einstudierte Titel auf die Ohren. Darunter Erstmals einer auf deutsch. Damit erfüllten wir einen Wunsch, den die Iserlohner schon bei unserem ersten Gastspiel an uns herangetragen hatten. Entsprechend begeisterte Reaktionen gab es daraufhin zu „Sauerland“. Mit einem guten Gefühl haben wir dann später auch die Heimreise angetreten und freuen uns schon darauf, bald wieder das „New Crown“ zu beehren.

Jahresauftakt im Sauerland

Eigentlich hätte unser erstes Konzert des Jahres bereits am 7. Januar im „Thomas Mulvany’s Irish Pub“ in Marl stattgefunden. Aus persönlichen Gründen mussten wir diese Veranstaltung allerdings leider absagen. Dafür spielen wir am kommenden Freitag (14. Januar) im beheizten Zelt vom „The New Crown“-Pub in Iserlohn. Einlass ist ab 18:00 Uhr, der Eintritt ist frei, wir legen dann gegen 18:30 Uhr los.

Die Erinnerungen an unser erstes Gastspiel im „New Crown“ vom vergangenen Oktober sind noch sehr lebendig. Was war das für ein großartiger Abend mit fantastischer Stimmung. Umso mehr freuen wir uns, dass wir bereits zwei Monate später wieder dort auftreten dürfen. Erneut werden wir ein etwa dreistündiges Programm aufführen. Natürlich wieder mit den obligatorischen Pausen, um die verschiedenen britischen Spezialitäten des Hauses genießen zu können.

Gerne möchten wir nahtlos an den letzten Herbst anknüpfen, aber aufgrund der Corona-Pandemie gibt es auch diesmal wieder einige Maßnahmen, an die sich alle Anwesenden halten müssen. Auch wenn wir draußen im Zelt spielen, gelten erstmals die „2G+“-Regeln. Es haben also nur Geimpfte und Genesene Zutritt, die gleichzeitig noch einen gültigen Test vorzeigen können. Ausgenommen von der Testpflicht sind diejenigen, die eine Booster-Impfung erhalten haben, oder zusätzlich zum normalen Impfschutz in den vergangenen drei Monaten von einer Corona-Infektion genesen sind. Wie auch schon bei unserem letzten Konzert Anfang Dezember werden sich alle Bandmitglieder trotz Booster-Impfung vorab noch einem Test unterziehen. Dann steht einem tollen Abend hoffentlich nichts mehr im Wege. Wer vorbei kommen möchte, sollte zur Sicherheit beim Veranstalter reservieren. Das geht zum Beispiel per Mail an daisy@thenewcrown.pub

2021: Über Herausforderungen und viel Dankbarkeit

Das Jahr 2021 geht allmählich zu Ende und für uns war es das erste komplette Jahr als Band. Die Corona-Pandemie hat natürlich weiterhin eine große Rolle gespielt. Einige tolle Konzerte haben aber immer wieder dafür gesorgt, dass wir das Virus und die damit verbundenen Einschränkungen zumindest für ein paar Stunden vergessen konnten.

Zunächst war an eine Rückkehr auf die Bühne nicht zu denken, denn Lockdowns und weitere Maßnahmen ließen noch nicht einmal gemeinsame Proben zu. So haben wir uns aller höchstens zu zweit getroffen, um ein paar Aufnahmen einzuspielen. Ab Mai konnten wir dann aber endlich wieder gemeinsam Musik machen und schon im Juni stand vor dem „The Shakespeare“-Pub in Herdecke das erste Konzert an. Insgesamt spielten wir zwischen Juni und Dezember einen privaten und acht öffentliche Auftritte an sechs verschiedenen Orten. In 17 Proben wurden 18 neue Songs einstudiert. Am Ende haben wir wohl nach fünf Monaten Winterschlaf das Maximum aus dem restlichen Jahr herausgeholt und sind sehr zufrieden, wie alles gelaufen ist.

Ein großer Dank geht an die Locations, die uns trotz der immer noch schwierigen Umstände bei sich haben spielen lassen. Im Einzelnen sind das der schon erwähnte „Shakespeare“-Pub in Herdecke, das „Wohnzimmer im Piepenstock“ in Dortmund, das „La Cave“ in Ratingen, das „Herr Bennewitz“ in Dortmund, der „The New Crown“-Pub in Iserlohn, der „Thomas Mulvany’s Irish Pub“ in Marl und das „Haus Rode“ in Dortmund. Vielen Dank auch an all diejenigen, die unsere Konzerte besucht und uns zugehört haben. Ihr habt für großartige Stimmung und einige Gänsehautmomente gesorgt.

Auch wenn uns womöglich noch einmal einschneidende Corona-Maßnahmen bevorstehen, gehen wir mit viel Rückenwind in 2022. Erste Auftritte stehen ja bereits fest und es werden natürlich weitere folgen. Kommt alle gut rüber und wir sehen uns bald auf bzw. vor der Bühne!

Eure Trials of Life.

Gemütlicher Ausklang

Recht entspannt verlief unser letzter Auftritt dieses Jahres am vergangenen Freitag im „Haus Rode“ in Dortmund. Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage war der Publikumsandrang eher überschaubar. Diejenigen, die allerdings den Weg zum Hörder Neumarkt gefunden hatten, waren sehr aufmerksam und griffen jeden Impuls von der Bühne dankbar auf. Es herrschte eine beinahe schon familiäre Atmosphäre und der Spaß am gemeinsamen Zusammenspiel stand im Vordergrund. 

So konnten wir beobachten, dass gerade auch unsere neueren Cover und der nächste kurzzeitige Sängerwechsel auf positive Rückmeldung stießen. Selten zu beobachten war auch die schon fast demokratische Weise, wie das Publikum sich auf Mix-Entscheidungen einigte und uns mitteilte.

Auch im „Rode“ gab es am Schluss „Zugabe“-Rufe, denen wir natürlich gerne nachgekommen sind. Denn uns wurde humoristischerweise angedroht, andernfalls bis zum nächsten Auftritt eingeschlossen zu werden. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an Uli und das Team vom „Haus Rode“ für die großartige Unterstützung in allen Bereichen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Und am Ende steht fest: Es braucht nicht immer eine dreistellige Zahl von Menschen vor der Bühne, um einen schönen Abend zu verbringen.

Hier noch ein paar Impressionen vom Abend:

Letzter Aufgalopp

Noch einmal Bühnenluft schnuppern dürfen wir am kommenden Freitag (3. Dezember). Ab 20:00 Uhr spielen wir im „Haus Rode“ im Dortmunder Stadtteil Hörde unser letztes Konzert des Jahres. Der Eintritt ist frei, nach aktuellem Stand kann die Veranstaltung unter 2G-Bedingungen stattfinden.

Im „Haus Rode“ wird Tradition groß geschrieben. Seit 110 Jahren besteht die Stahlarbeiter-Kneipe. Der Verein „Wir am Hörder Neumarkt e.V.“ bietet eine Bühne für lokale und internationale Künstler. Nachdem die Corona-Pandemie dort natürlich ebenfalls zu einem Stopp der Veranstaltungen geführt hat, gibt es seit Ende Juli wieder ein buntes Bühnenprogramm. Neben unserem Auftritt sind für den Dezember noch sechs weitere Veranstaltungen geplant.

Wer am Freitag schon früher kommen möchte: Zwischen 18:30 Uhr und 22:30 Uhr wird eine Tageskarte mit Kalten und warmen Speisen angeboten. Wir haben traditionell natürlich wieder ein paar neue Stücke im Gepäck. In etwas weniger als zwei Stunden Spielzeit wird es zu vier Neuaufführungen kommen. Wir können es absolut verstehen, wenn viele von euch in der aktuellen Situation lieber zu Hause bleiben wollen. Wir freuen uns aber umso mehr über alle, die dennoch ihren Weg nach Dortmund-Hörde finden.

Begeisterung bis zur Geisterstunde

Es war dem Publikum am vergangenen Sonntag in Marl durchaus anzumerken, dass die sonst übliche Halloween-Party 2020 aus bekannten Gründen nicht stattfinden konnte. Schon bevor wir die ersten Töne spielten war der mit Fledermäusen, Skeletten und düsteren Gestalten festlich geschmückte und gefüllte „Thomas Mulvany’s Irish Pub“ gut gefüllt. Ab dem Start des Konzerts gegen 20:45 Uhr gab es dann kein Halten mehr. Alle präsentierten sich in großer Feierlaune und das steckte natürlich auch die Band an.

Schnell tanzten und klatschten einige Zuschauer vor der Bühne. die Textsicherheit war den gesamten Abend bei manchem so groß, dass wohl fast jeder kleine Hänger unseres Sängers sofort aufgefallen wäre. So wurde jede Interaktion zwischen uns und dem Publikum enthusiastisch aufgenommen. Um genau 00:00 Uhr verließen wir zum letzten Mal die Bühne. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir eine Rekordanzahl von fünf Zugaben gespielt.

Respekt und Anerkennung an alle, die sich in gut drei Stunden genauso verausgabt haben, wie wir Musiker. Es hat großen Spaß gemacht, mit euch allen eine so starke Einheit zu bilden. Wir freuen uns auf eine Wiederholung im neuen Jahr.

Das fehlende Puzzleteil

Nachdem wir seit Bestehen der Band bereits fünf Konzerte in British Pubs gespielt haben, kommt nun auch die irische Variante hinzu. So treten wir am 31. Oktober ab 21:00 Uhr im „Thomas Mulvany’s Irish Pub“ in Marl auf. Es ist uns eine Ehre, dort gleich bei der beliebten Halloween-Feier zu debütieren.

Das „Mulvany’s“ gilt als beliebter Treffpunkt für Menschen jeden Alters im gesamten Kreis Recklinghausen und auch darüber hinaus. Seit Jahrzehnten haben dort regelmäßige Konzerte Tradition. Zwei unserer Bandmitglieder hatten 2019 schon einmal das Vergnügen, in einer anderen Formation im Pub in der Marler Altstadt zu spielen. Im Vergangenen November hätten wir dort bereits mit „Trials of Life“ auftreten sollen, doch Corona kam dazwischen. Jetzt konnte endlich ein Nachholtermin gefunden werden.

Der Eintritt beträgt an diesem Abend 5,00 € und es gelten die 3G-Regeln. Und vielleicht mischt sich aufgrund von Halloween ja auch das ein oder andere Geisterwesen unter die Gäste. Wir sind jedenfalls bereit für eine „magische“ Nacht.

Iserlohn, wir verneigen uns!

Diesen Abend wird kein Bandmitglied so schnell wieder vergessen. Geschützt durch ein beheiztes Zelt spielten wir im Hinterhof des „The New Crown“-Pubs in Iserlohn unser bis dato längstes Konzert. Mehr als drei Stunden durften wir ein großartiges Publikum unterhalten. Eine solche Stimmung und Begeisterungsfähigkeit haben wir in unserer bisherigen Laufbahn noch nicht erlebt.

Dabei begann alles eher gemächlich. Unsere Songauswahl war zunächst etwas zurückhaltender, um die Intensität langsam zu steigern. Die Anwesenden waren interessiert, aber alle Beteiligten mussten erst ein wenig warm werden. Nachdem das ein oder andere britische Bier geflossen war, man sich mit dem reichlichen Essensangebot des Pubs vertraut gemacht hatte und die ersten Gespräche geführt waren, verschob sich allmählich der Fokus.

Immer wieder fiel uns bereits in den ersten beiden Sets eine beeindruckende Textsicherheit im Publikum auf. Nach der zweiten Pause gab es dann endgültig kein Halten mehr. Es wurde getanzt, lautstark mitgesungen und der ein oder andere Heizpilz geriet ordentlich ins Wanken. Manche kletterten sogar auf die Bänke, von oben hat man natürlich noch einen besseren Überblick. Zwischen Band und Zuschauern entstand eine großartige Verbindung, die bis zur vierten Zugabe nicht abriss. Im folgenden Video kann man die Highlights des Abends noch einmal miterleben:

Vielen Dank an alle, die diesen Abend so magisch gemacht haben. Wer hier nicht dabei war, hat definitiv etwas verpasst. Danke auch an das Team vom „The New Crown“ für das Vertrauen in uns. Wir kommen gerne wieder. Den ein oder anderen Musikwunsch haben wir uns notiert und werden sicher zukünftig etwas davon aufgreifen.