Die Gelegenheit beim Schopf gepackt

Wenn es eine Landkarte von unseren bisherigen Auftritten geben würde, so käme am kommenden Freitag (8. Oktober) ein weiterer Punkt im Märkischen Kreis hinzu. Erstmals spielen wir an diesem Tag ab 18:00 Uhr im „The New Crown“ in Iserlohn. Letztlich kam wohl kaum ein Konzert so schnell zustande, wie das in diesem traditionell britischen Pub. Insgesamt werden wir dort drei Stunden das Wochenende und für manchen vielleicht auch die Herbstferien einläuten.

Durch Zufall haben wir mitbekommen, dass „The New Crown“ erst im August eröffnet hat. Bis 2019 war dieser Pub im englischen Bridlington beheimatet, stand dann aber zum Verkauf. Der in Deutschland lebende Londoner Paul Moss ließ sich das nicht entgehen und baute diese Location originalgetreu in Iserlohn wieder auf. Dieses Konzept hat uns direkt imponiert und kurz nachdem wir unser Interesse für einen Auftritt bekundet hatten, bekamen wir eine positive Rückmeldung. Nur wenige Tage später wurden vor Ort Nägel mit Köpfen gemacht. An jenem Abend fand übrigens das erste bilinguale Pub-Quiz im „New Crown“ statt, so dass kaum noch ein freier Tisch zu bekommen war. Wir sind stolz, eine der ersten Bands zu sein, die dort zu den Instrumenten greifen darf.

Das Konzert findet draußen im beheizten Zelt statt. Deshalb entfallen auch die 3G-Regeln. Insgesamt haben 60 Personen Platz. Der Eintritt ist frei und noch sind ein paar Plätze verfügbar. Wer gute Musik und britische Spezialitäten genießen möchte, sollte schnell reservieren. Das geht zum Beispiel per Mail an daisy@thenewcrown.pub oder über den entsprechenden Button auf thenewcrown.pub.

Von Auswechselspielern und Mannschaftsfotos

Wenn man zum ersten Mal in einer Location spielt, herrscht immer eine gewisse Anspannung. Werbung wurde natürlich gemacht, aber wie groß ist das Interesse am Ende wirklich? Bei unserem Konzert im „Herr Bennewitz“ am vergangenen Freitag wurde schnell klar, dass wir uns keine Sorgen machen brauchen. Schon bevor die ersten Töne erklangen, war die weitläufige Kneipe gut gefüllt und so folgte dann auch ein stimmungsvoller Abend ganz im Sinne fußballerischer Metaphern.

Unser Bassist hatte seinen ersten Kurzeinsatz als Hauptsänger und er meisterte diese Aufgabe mit gewohnter Souveränität. Auch der sagenumwobene Herr Bennewitz soll zwischenzeitlich im Publikum gesehen worden sein und immerhin drehte er uns nicht den Strom ab. Zum ersten Mal wurden wir von Lucas Prats González unterstützt, der die Tontechnik während des Konzerts übernahm. Das sorgte für mehr Flexibilität und ein besonders ausgewogenes Klangbild. Am Ende konnten einige Anwesenden gar nicht genug bekommen, während wir als Band wieder einmal alles gegeben hatten und so ganz schön ins Schwitzen kamen. Deshalb endete das Konzert nach der dritten Zugabe. In weniger als zwei Wochen gibt es uns dann mit längerer Spielzeit.

Ein besonderer Dank geht an das Team vom „Herr Bennewitz“. Wir haben uns stets gut aufgehoben gefühlt und bleiben auf jeden Fall in Kontakt. Viel Erfolg für eure zukünftigen Events. Danke auch an ein wieder einmal aufmerksames Publikum, das mit der ein oder anderen Spende auch die Bandkasse ein wenig klingeln lässt.

Zu Gast bei einer Kunstfigur

Drei Wochen Konzertpause enden am kommenden Freitag (24. September). Ab 19:30 Uhr sind wir im Eventlokal „Herr Bennewitz“ in Dortmund zu hören. Nachdem wir seit der Gründung dieser Band zunächst fast nur draußen Konzerte gegeben hatten, spielen wir in letzter Zeit vor allem drinnen. Da der Herbst mit großen Schritten näher kommt und es zu später Stunde ungemütlich werden kann, ist das wohl auch gar keine so schlechte Idee. Der Eintritt ist frei, allerdings gelten diesmal auch erstmals die 2G-Regeln. Wer mit dabei sein will, sollte also geimpft oder genesen sein und einen entsprechenden Nachweis mitbringen.

Dieses Konzert entstand übrigens, so wie es in der aktuellen Situation fast schon üblich ist, nicht mit einer besonders langen Vorlaufzeit,. Ende Juni traf sich ein Teil der Band mit dem Besitzer des Lokals und es wurde in angenehmer Gesprächs-Atmosphäre ein vorläufiger Termin für September vereinbart. Immer mit dem Wissen, dass neue Restriktionen das Vorhaben wieder ausbremsen könnten. Ende August konnten beide Seiten die Lage dann schon besser einschätzen und so wurde beschlossen, den Termin endgültig zu fixieren. Die Vorfreude auf unser insgesamt drittes Gastspiel in Dortmund in einer für uns neuen Location ist groß. Natürlich haben wir die letzten Wochen wieder kreativ genutzt und werden drei neue Titel präsentieren.

Bei „Herrn Bennewitz“ handelt es sich laut Website des Veranstalters übrigens um eine Kunstfigur. Er ist schon seit sieben Jahren 56 Jahre alt. „Er ist ein wenig eitel, trägt den Seitenscheitel dicht über dem linken Ohr, liebt karierte kurzärmelige Hemden und Hosenträger. Er nimmt kein Blatt vor den Mund. Wenn ihn etwas ärgert, trompetet er es teilweise lauthals in die Welt hinaus.“ Wir sind gespannt, ob sich „Herr Bennewitz“ auch am Freitag blicken lässt und wie ihm die Musik der „jungen Leute“ gefällt.

Einen Abend Kellerkinder – Auf der Treppe zum Erfolg

Zwischen 30 und 60 Minuten Fahrtzeit lag vor uns, als wir am Samstag (4. September) den Weg nach Ratingen antraten. Mit genug Vorlaufzeit trafen wir bei der Cocktail-Bar „La Cave“ ein, in der wir an diesem Abend auftraten. Sie liegt in einem alten Gewölbekeller unter der Fußgängerzone. Dass jeder Spielort seine Besonderheiten hat, wurde uns auch hier schnell klar. Eine Treppe im Eingangsbereich fungierte als Bühne und der Platz war relativ begrenzt. So kamen sich Gitarrist und Sänger/Cajonist, sowie Keyboarder und Kellner ziemlich nah, aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.

Kurz vor dem Auftritt füllte sich zunächst der Bar-Bereich mit vertrauten Gesichtern, doch mit der Zeit, als es in Ratingen kälter und dunkler wurde, belebten sich die verwinkelten Nebenräume im La Cave auch mit einheimischem Publikum. Es folgte ein Konzert mit gut gelaunten, teilweise aber gut versteckten Zuschauern. Ihr Gefallen an unserer Musik wurde jedoch vielmals auch durch gestische Zeichen geäußert, zum Beispiel beim Hinausgehen aus dem Hauptkeller, denn wer die Toilette aufsuchen wollte, musste an der Band vorbei. Diesen besonderen Kontakt zum Publikum hatten wir so noch nie.

Dass nicht jeder Zuschauer unbedingt wegen uns aufgetaucht ist, liegt auch an den Cocktails des La Cave Ratingen, welche so gut waren, dass die Applaus-Reaktionszeit des Publikums im Laufe des Abends kontinuierlich anwuchs. Mit zwei Zugaben und einem engelsgleichen Lichtermeer kamen wir kurz vor Mitternacht zum musikalischen Ende. Und auch der nüchterne, tierische Teilnehmer schrie am Ende auf, wir mögen doch bitte weiterspielen.

An dieser Stelle sei auch noch einmal auf unseren Artikel aus der WAZ verwiesen, in welcher wir vor zwei Wochen erschienen sind. Ebenfalls möchten wir auf unser Gästebuch hinweisen, welches sich über einen eurer Einträge freuen würde!

Schlag auf Schlag

Für das nächste Konzert zieht es uns bereits am kommenden Samstag (4. September) nach Ratingen. Ab 20:30 Uhr sind wir in der Cocktail-Bar „La Cave“ zu hören. Es ist unser erster öffentlicher Auftritt, der außerhalb des Ruhrgebiets stattfindet. Ursprünglich sollten wir dort bereits vergangenen November spielen. Damals machte Corona einen Strich durch die Rechnung.

Das „La Cave“ hat nicht nur leckere Cocktails zu bieten, sondern ist auch ein echter Hingucker. Es liegt in einem Gewölbekeller, der bereits seit dem Jahr 1423 existiert. Die aktuellen Besitzer möchten in Zukunft als Event-Lokal regelmäßig verschiedenen Musikern eine Bühne geben. Es freut uns sehr, dass wir hier den Auftakt machen dürfen. Der Eintritt ist frei, zu beachten sind natürlich die 3G-Regeln.

Herdecke funktioniert auch mit Plan B

Manchmal muss man sich von guten und bewährten Gewohnheiten verabschieden. So ging es uns auch am vergangenen Freitag bei unserem Auftritt in Herdecke. Bei den bisherigen Konzerten in der dortigen Fußgängerzone vor dem „The Shakespeare“-Pub herrschte stets eine tolle Atmosphäre und wir wissen die Mischung aus Konzert und Straßenmusik mit Laufpublikum sehr zu schätzen. Schlechtes Wetter sorgte allerdings dafür, dass wir erstmals im Pub gespielt haben. Trotzdem entstand auch unter diesen Bedingungen ein für Musiker und Publikum gleichermaßen gelungener Abend.

Unsere „Bühne“ für den Auftritt befand sich nicht etwa direkt im Erdgeschoss des Schankraums, sondern in der oberen Etage. Dorthin führt eine alt-ehrwürdige Wendeltreppe. Für den Auf- und Abbau waren also ganz neue Herausforderungen geboten. Aufgrund der aktuellen Corona-Regeln für Innenräume waren auch nur gut 20 Zuschauer zugelassen. Die kamen dann aber alle und sie hatten große Begeisterung und gute Laune mitgebracht.

So gab es bei einigen, teils internationalen Anwesenden viel Textsicherheit zu bestaunen und auch andere Mitmach-Einlagen wurden dankbar angenommen. Der Wirt vom „Shakespeare“ trug seinerseits noch etwas zum gelungenen Konzert bei, indem er bei den Zugaben das Licht passend dimmte. Bei der Ankündigung, dass jetzt unser letzter Song folgt, kommentierte ein Zuhörer spontan: „Wir lassen euch einfach nicht durch, wenn ihr aufhören wollt“. Auch diesmal haben wir uns in Herdecke sehr wohl gefühlt und würden uns freuen, wenn im nächsten Jahr vielleicht schon unser fünftes Gastspiel dort zustande kommt.

Herdecke die Vierte: Flexibilität gefragt

In unserer bisherigen Bandgeschichte ist der „The Shakespeare“-Pub in Herdecke unsere größte Konstante. Am Freitag (27. August) spielen wir bereits zum vierten Mal dort. Allerdings macht es die aktuelle Wettervorhersage eher unrealistisch, dass wir wieder in der Fußgängerzone vor dem Pub zu hören sind. In diesem Fall findet das Konzert drinnen statt.

Wer mit dabei sein möchte, sollte die 3G-Regeln beachten, also entweder einen Nachweis über eine Corona-Impfung, eine Genesung, oder einen negativen Test mitbringen. Eine Reservierung unter 02330 12676 wird ebenfalls empfohlen. Das ist heute ab 17:00 Uhr noch möglich. Sobald diese Formalitäten geklärt sind, steht einem schönen Abend auch innerhalb des Pubs nichts mehr im Wege. Im Vergleich zu unserem letzten Besuch in Herdecke haben es wieder fünf neue Titel in unsere Auswahl geschafft. Wir freuen uns sehr auf das Wiedersehen im „The Shakespeare“, auch wenn die Voraussetzungen dieses Mal etwas anders sind.

Unterbersten 2021: Konzert in der Idylle

Nach mehreren öffentlichen Konzerten stand für uns am vergangenen Wochenende auch mal wieder eine private Veranstaltung an. Wir spielten auf einer Hochzeitsfeier in Unterbersten, einem Ortsteil von Kürten im rheinisch-bergischen Kreis. Die Anreise bot mit der ein oder anderen Sperrung und Serpentine gewisse Herausforderungen. Dafür wurden wir bei unserer Ankunft mit der reinsten ländlichen Idylle belohnt. Wenn jemand also noch nicht weiß, wo er den nächsten Urlaub verbringen möchte: Wir hätten da eine Empfehlung.

Nach einem stressfreien Aufbau und Soundcheck stand unserem Auftritt nichts mehr im Wege. Der fand draußen statt, weil es das Wetter zunächst besonders gut meinte. Den ganzen Abend wurden wir von einem tanzfreudigen Publikum begleitet, absolut hochzeitswürdig also. Auch von der immer größer werdenden Dunkelheit und des ein oder anderen Insekts ließ sich niemand aus der Ruhe bringen. Vor dem Beginn des zweiten Sets konnten die Gastgeber zumindest noch für die Band eine kleine Lichtquelle auftreiben. Das half dann auch beim Abbau, der wahrscheinlich so schnell ging, wie noch nie. Das lag auch daran, dass Starkregen angekündigt war.

Vielen Dank an dieser Stelle an die helfenden Hände, die mit angepackt haben. So kam unser Equipment schnell ins Trockene. Danke sagen wollen wir auch dem Brautpaar für die Einladung. Wir kommen gerne wieder, vielleicht ja zur Silberhochzeit oder einem anderen Anlass. Ansonsten sind wir selbstverständlich weiterhin für diverse öffentliche und private Veranstaltungen buchbar.

Weitere Fotos folgen…

Auch drinnen bleiben keine Wünsche offen

Die Corona-Pandemie hatte bislang öffentliche Indoor-Konzerte verhindert. Am vergangenen Samstag konnten wir diese Premiere im „Wohnzimmer im Piepenstock“ in Dortmund-Hörde erfolgreich nachholen. Aufbau und Soundcheck laufen inzwischen sehr routiniert und gut aufeinander abgestimmt. So hatten wir vor Beginn des Auftritts noch fast eine Stunde Zeit, um durchzuatmen und das ein oder andere Gespräch mit bekannten Gesichtern zu führen.

Der „Wohnzimmer“-Kulturwirt Marco Jorge Rudolph stellte uns dankenswerterweise den Großteil des technischen Equipments zur Verfügung. So hatten wir weniger zu schleppen. Das Konzert selbst fand dann in angenehmer und gemütlicher Atmosphäre statt, wie man sich das für ein „Wohnzimmer“ eben vorstellt. Insgesamt waren auch aus Kapazitätsgründen weniger Zuhörende anwesend, als bei manch anderer Veranstaltung zuvor. Das Publikum war aber sehr zugewandt und fachkundig und viele unserer Interpretationen wurden begeistert aufgenommen. So hat es sich dann auch ergeben, dass wir nach der zweiten Zugabe eigentlich schon die Bühne verlassen hatten, dann aber doch noch mal für einen weiteren Titel zurückgekommen sind.

In der Pause versorgte der Kulturwirt die Anwesenden unter anderem mit selbst gemachten Snacks. Man munkelt, dass auch so manches Bandmitglied davon sehr angetan war und es deshalb etwas länger gedauert hat, bis die Instrumente wieder aufgenommen wurden. Der Enthusiasmus von Gastgeber Marco Jorge Rudolph ist absolut ansteckend und hat sicher auch das Publikum an diesem Abend inspiriert. Wir wünschen ihm nur das Beste für seine Kulturkneipe, die auch an den kommenden Wochenenden Musiker aus verschiedenen Genres zu Gast haben wird. Für uns gibt es jetzt eine kleine Pause, bevor Ende August drei öffentliche und ein privater Auftritt innerhalb von zwei Wochen anstehen. Weitere Infos dazu hier auf der Website. Impressionen von unserem Konzert aus dem „Wohnzimmer“ werden in den nächsten Tagen auf unseren verschiedenen Kanälen erscheinen.

Zurück zu den Wurzeln

Bekanntlich begann vor etwas mehr als einem Jahr die Reise dieser Band und zwar in einem Proberaum in Dortmund-Hörde. Ganz in der Nähe findet am kommenden Samstag unser nächstes Konzert statt. Ab 20:00 Uhr spielen wir im Kulturlokal „Wohnzimmer im Piepenstock“. Nach über zehn Monaten gibt es uns also auch mal wieder auf einer Dortmunder Bühne zu erleben. Anders als zunächst kommuniziert spielen wir drinnen und nicht im Hofgarten. Das führt dazu, dass die Platzanzahl noch einmal größer ist und keiner befürchten muss, am Ende nicht reinzukommen.

Angetrieben von den großartigen Eindrücken unseres letzten Auftritts haben wir noch einmal drei weitere neue Songs einstudiert. Und wer uns kennt weiß, dass wir unser Programm bei jedem Konzert neu durchmischen. Wer also Mitte Juni in Herdecke dabei war, kann auch guten Gewissens im „Wohnzimmer“ vorbeischauen.

Reserviert aber bitte vorab beim Wirt mit Angabe eures Namens und einer Telefonnummer unter wohnzimmer@marco-jorge-rudolph.de. Es gelten im Übrigen die 3G-Regeln (geimpft, getestet, genesen).

Eigentlich hätten wir bereits vergangenen Januar in dieser Location gespielt, aber Corona kam dazwischen. Umso mehr freuen wir uns, dass es ziemlich genau ein halbes Jahr später doch noch geklappt hat. Da die Fußball-Europameisterschaft an diesem Abend Pause macht, sind also auch für die Anhänger des runden Leders die Voraussetzungen für ein stressfreies Konzert ohne Multitasking-Herausforderungen geschaffen.

Das „Wohnzimmer im Piepenstock“ bietet im Übrigen regelmäßig an den Wochenenden Livemusik verschiedener Genres. Schaut dort also auch gerne mal rein, wenn wir dort nicht auftreten. Musiker und Schauspieler Marco Rudolph hat dieses Lokal eröffnet und gibt dort sowohl lokalen als auch internationalen Künstlern eine Bühne.